Was ist Spandau bewegt sich

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Die gesundheitliche Entwicklung vieler Spandauer Kinder und Jugendlicher gilt als gefährdet, da überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Lebenslagen aufwachsen.

Deshalb entwickelt der Bezirk Spandau im Rahmen des bezirkspolitischen Ziels „Gesund aufwachsen in Spandau“ integrierte bezirkliche Strategien, die ein chancengerechtes und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen befördern. Ein elementarer Baustein hierfür ist das Themenfeld „Bewegung“. Um diesen Baustein erfolgreich umsetzen zu können, hat sich im April 2017 die ämter- und trägerübergreifenden Steuerungsrunde „Spandau bewegt sich – Kinder/ Jugendliche“ als fachlich-inhaltlich begleitendes Gremium mit über 20 Expertinnen und Experten zusammengefunden, um eine integrierte Spandauer Strategie für den Bereich Bewegungsförderung zu erarbeiten – siehe Rahmenkonzept „Spandau bewegt sich“

Auf Basis dieser Strategie hat die Steuerungsrunde im Jahr 2018 den Projektantrag „Spandau-Mitte bewegt sich“ bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen im Rahmen des Netzwerkfonds gestellt.

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Mit dem Projekt „Spandau-Mitte bewegt sich“, welches seit 2019 in den sozial besonders belasteten Bezirksregionen Heerstraße Nord, Spandau Mitte, Falkenhagener Feld und Wilhelmstadt aktiv ist, wird das Ziel verfolgt, alle Fachkräfte für das Thema Bewegung zu aktivieren, so dass die integrierte Spandauer Strategie „Spandau bewegt sich“ mit Leben gefüllt wird. Dafür hat sich der Bezirk Spandau kompetente Projektpartner an Bord geholt.

Das DSPN („Dein starker Partner für Netzwerke“) entwickelt mit den Akteuren vor Ort in sogenannten „lokalen Bewegungs- und Sportverbünden“ gemeinschaftlich und bedarfsorientiert Maßnahmen, die in den Bezirksregionen erforderlich sind, um Kinder und Jugendliche in Bewegung zu bringen.

Des Weiteren unterstützen vier BewegungsCoaches des Vereins Sportkinder Berlin vor allem Schulen und Kitas mit dem Ziel, Bewegung noch mehr in den pädagogischen Alltag von Kitas und Schulen zu integrieren, so dass die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nachhaltig gefördert wird. Dabei unterstützen diese bei der direkten Umsetzung von Bewegungsmaßnahmen, wie dem Bewegten Unterricht oder auch bei der Kontaktvermittlung zu Umsetzungspartnern und anderen lebensweltorientierten Projekten im Rahmen des Präventionsgesetzes.

Darüber hinaus setzen sich das DSPN und die Sportkinder Berlin aktiv für die Erweiterung des Kooperationsnetzwerkes zwischen Kitas, Schulen und Sportvereinen ein. Ein großes Netzwerk aus verschiedensten Akteuren bestehend aus öffentlichen und freien Trägern, z. B. ALBA BERLIN Basketballteam e.V., TSV Spandau 1860 e.V., der SC Siemensstadt und viele mehr unterstützen die gesamte Initiative.

Evaluiert wird das Projekt von der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport.

Ermöglicht wird das Projekt durch die Förderung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen im Rahmen der „Zukunftsinitiative Stadtteil – Teilprogramm Soziale Stadt“ sowie der AOK Nordost im Rahmen der Gesundheitspartnerschaft.

Prozess- und Projektverantwortliche

Das Projekt „Spandau bewegt sich“ ist eine Initiative des
Bezirksamts Spandau von Berlin
Abt. Jugend und Gesundheit
OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination

Tanja Götz-Arsenijevic
Caroline Ströhlein

Carl-Schurz-Str. 2/6
13597 Berlin

 

Umsetzungspartner

Über SPORTKINDER BERLIN e.V.

Der Verein SPORTKINDER BERLIN e.V. wurde im Jahr 2017 ins Leben gerufen und versteht sich als Bindeglied zwischen Kitas, Schulen und Sportvereinen. Erklärtes Ziel ist das Bereitstellen von Bewegungsräumen und -angeboten für Berliner Kinder. Die Sport- und Bewegungsmaßnahmen des Vereins orientieren sich am „Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Das Bewegungskonzept der SPORTKINDER BERLIN e.V. basiert auf den vier Säulen Koordination, Kondition, Kognition und ganzheitliche Bildung. Im Projekt unterstützt der Verein die Institutionen mit einem Team aus vier Bewegungscoaches. Diese fördern den Spaß und die positiven Erfahrungen im Sport und helfen den Pädagog:innen bei der alltagsgerechten Förderung.

Wissenschaftliche Begleitung

Die Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS) evaluiert im Rahmen der integrierten kommunalen Strategie „Spandau bewegt sich“ im Bezirk Spandau vergleichend zwei Umsetzungsmodelle zur Förderung des Bewegungsverhaltens von Kindern, Jugendlichen sowie Familien im Alltag unter dem Aspekt „praxisnahe Implementierungsforschung“. Ziel der Implementierungsevaluation ist die Einschätzung der gesundheitspolitischen Notwendigkeit dieses Projektes. Die Evaluation wird vom Fachbereich Soziale Arbeit und Sport an der Fakultät für Sportwissenschaften umgesetzt.

Im Rahmen der Evaluation werden jährlich ein Zwischen- und Endbericht erstellt. In diesen Berichten wird dargestellt, ob und wie (Teil-)Ziele im Rahmen der integrierten Spandauer Strategie „Spandau bewegt sich“ umgesetzt werden.

Zwischenbericht 2021

Der Zwischenbericht bezieht sich auf den Zeitraum von Jänner 2021 bis August 2021 und beinhaltet die Analyse der Interventionen „Bewegungscoach“ und „Action-Bound“.

Jahresendbericht 2020

Im Endbericht für das Jahr 2020 werden die Ergebnisse der ersten Fragebogenerhebung zur Wirksamkeit des Projekts dargestellt.

Zwischenbericht 2020

Der Zwischenbericht bezieht sich auf den Zeitraum von Februar 2020 bis August 2020 und beinhaltet die qualitative Analyse der ersten Verbundtreffen sowie Ergebnisse zur Rücklaufquote der ersten Fragebogenerhebung.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Wolfgang Ruf
Fakultät Sportwissenschaften
Professur für Sport und Soziale Arbeit
DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport GmbH

Franklinstraße 28-29 | D-10587 Berlin
Tel.:  (030) 577 97 37-370
Fax:  (030) 577 97 37-999

Web: www.dhgs-hochschule.de

 

Kooperationspartner

AOK Nordost

Mit mehr als 24 Millionen Versicherten ist die AOK die größte Krankenkassenart in Deutschland. Dies ermöglicht ihr, sich von allen Kassenarten am stärksten für die Gesundheit der Menschen zu engagieren.

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Auf Grundlage des Präventionsgesetzes unterstützt sie als Gesundheitskasse die Lebenswelten (Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen) mit ihrer fachlichen Expertise beim Aufbau von Strukturen in den ausgewiesenen Handlungsfeldern Ernährung, Bewegung und Wohlbefinden. Seit 2017 arbeiten die AOK Nordost und das Bezirksamt Spandau im Rahmen einer Gesundheitspartnerschaft gemeinsam an nachhaltigen, bewegungsfördernden Strukturen für alle Altersklassen im Bezirk Spandau.

TSV Spandau 1860

Der TSV Spandau 1860 ist mit 5.232 Mitglieder einer der großen Sportvereine in Berlin. Der Sport, der betrieben wird, bewegt sich überwiegend im Freizeit- und Gesundheitssportbereich. Über 2.500 Kinder und Jugendliche trainieren im TSV Spandau 1860.

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Ein riesiges Sportangebot wird im Sport Centrum Siemensstadt, der größten multifunktionalen Sportstätte Berlins mit Schwimmbad, Bewegungsräumen, Sport- und Turnhallen, Tennis- und Fußballplätzen und einem Gesund-heitssportstudio, allen Altersklassen, Familien, Breiten- und Freizeitsportlern und den immer mehr werdenden Senioren geboten. In 22 Sportabteilungen können die Mitglieder Breitensport aber auch Wettkampfsport betreiben. Besonders die Bereiche Fitness, Wellness, Rehabilitationssport und Gesundheitssport aber auch Angebote für Babys und ihren Eltern und Kleinkindern finden eine besondere Aufmerksamkeit. Das Schwimmbad mit über 100 Schwimm-, Aquagymnastik und Babykursen rundet das Gesamtpaket ab.

ALBA BERLIN Basketballteam e. V.

Eine erfolgreiche Jugendarbeit im Sport beruht auf einem frühzeitigen Beginn der Förderung und einer breiten Basis an jungen Menschen, die Spaß und Motivation mitbringen, sich in ihrem Sport stetig zu verbessern.

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ALBA BERLIN Basketballteam e.V. setzt das Engagement als Kinder- und Jugendsportverein daher dort an, wo sich Kinder und Jugendliche den Großteil ihrer Zeit aufhalten - an Kindertageseinrichtungen und Schulen. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich ein umfangreiches Programm, das mit den Projekten "ALBA Kitasport" und "ALBA macht Schule" Sport und Bewegung an Kindertageseinrichtungen, Schulen und in Vereinen stärkt, indem Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung begeistert sowie Lehrer/innen und Erzieher/innen in ihrer Arbeit an den Bildungsorten unterstützt werden. In den beschriebenen Handlungsfeldern erreicht der ALBA BERLIN Basketballteam e.V. an 160 Partnerschulen und -kitas in Berlin und Brandenburg wöchentlich 7.000 Kinder und Jugendliche sowie 1.000 Mitglieder in vereinsgebundenen Sport- und Bewegungsangeboten.

SPORT VERNETZT – Gemeinsam für Bewegung

SPORT VERNETZT ist eine Initiative der Auridis Stiftung und von ALBA BERLIN, die deutschlandweit gemeinsam mit Sportvereinen und anderen Treiberorganisationen an einer sozialraumorientierten Sportidee arbeitet.

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Die sozialraumorientierte Sportidee ermöglicht allen Kindern im Kita- und Grundschulalter einen niedrigschwelligen Zugang zu Bewegung. Über die Vernetzung von gemeinnützigen Organisationen, Sportvereinen, Grundschulen, Kitas und der Kommune gelingen Einstiege und Übergänge im Sport. Dafür bieten qualifizierte Trainer:innen wöchentliche Sportangebote an Kitas und Grundschulen an. Ziel ist es, dass die Kinder über motivierende Angebote früh Freude an Bewegung entwickeln und auch im Erwachsenenalter als Freizeit- oder Profi-Sportler:innen ein Leben lang aktiv sind. Im Rahmen von „SPORT VERNETZT in Berlin“, einem geförderten Projekt der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, arbeiten ALBA BERLIN und die Sportkinder Berlin an der Umsetzung dieser Initiative in den sozial benachteiligten Quartieren der Stadt.

bwgt e.V.

bwgt e. V. setzt sich für die Förderung von Bewegung und Gesundheit, insbesondere für Kinder und Jugendliche aber auch für Erwachsene und Senioren ein.

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Im Vordergrund der Arbeit stehen die Moderation, Planung, Gestaltung und Einrichtung von Bewegungs-, Spiel- und Sporträumen, die Partizipation von Kindern, Jugendlichen, Anwohnern und Betroffenen, sowie die Evaluation bestehender Räume und durchgeführter Maßnahmen.

Bezirksamt Spandau, Jugendamt, Fachdienst Frühkindliche Bildung, Kita-Koordination

Das Jugendamt Spandau bietet Familien, Kindern und Jugendlichen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten. Der Fachdienst Frühkindliche Bildung konzentriert sich mit seinen Aufgaben und Angeboten auf die Zielgruppe von Familien mit Kindern von 0 bis 6 Jahren.

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Zu dem Fachdienst gehören die Angebote der Frühen Hilfen, die Familienförderung, u.a. die Familienzentren, die Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs, Kindertagespflegestellen sowie die Kindertagesstätten. (Kindertagesbetreuungsangebote sind wichtige Bestandteile der sozialen Infrastruktur und ein wesentlicher Baustein des Bildungssystems im Bezirk. Sie tragen zur Entlastung von Familien bei und ermöglichen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.) Das Jugendamt Spandau unterstützt, neben dem kontinuierlichen Ausbau, in enger fachämterübergreifenden Kooperation, die Qualitätsentwicklung in den Kindertagesstätten. Durch unterschiedliche Bundes- und Landesprogramme, wie beispielsweise „Kitas bewegen – für die gute gesunde Kita“ werden pädagogische Fachkräfte in den Kindertagesstätten zu gesundheitlichen und pädagogischen Themen geschult, um Kindern und Familien in Spandau ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.

Bezirksamt Spandau – Organisationseinheit Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination

Das Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst (GDG) sieht in § 3(3) für jeden Bezirk eine “Organisationseinheit für Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination” (OE QPK) vor, die direkt dem für das Gesundheitswesen zuständigem Bezirksamtsmitglied zugeordnet ist.

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Die OE QPK ist u.a. für den Bereich Gesundheitsplanung, Gesundheitsförderung sowie Prävention zuständig. 26Schwerpunkte dieser Aufgabenbereiche sind die Steuerung und Koordination von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten), um das bezirkspolitische Ziel „Gesund aufwachsen, gesund leben und älter werden in Spandau“ zu befördern.

Bezirksamt Spandau – Straßen- und Grünflächenamt und das Projekt „Raum für Kinderträume“

Im Bezirk Spandau schaffen das Straßen- und Grünflächenamt und auch im Rahmen des Projektes „Raum für Kinderträume“ gemeinsam mit seinen Partnern saubere, sichere und attraktive Spiel- und Bolzplätze sowie Aktiv-plätze.

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Das berlinweit einmalige Projekt „Raum für Kinderträume“ unterstützt seit 2006 die Errichtung neuer und die Sanierung bestehender Plätze. Gemeinsam werden Spielplätze und Bewegungsflächen dauerhaft verbessert und fördern somit Kinder in ihrer Entwicklung. Spielplätze und Bewegungsflächen leisten vor allem in urbanen Lebensräumen, die wenig natürliche Spiel- und Bewegungsflächen bieten, einen wichtigen Beitrag zu einem kind-gerechten Aufwachsen und zu einer familiengerechten Stadtentwicklung. Durch die Unterstützung von ehrenamtlichen Spiel- und Bolzplatzpaten und Sponsoren ist es möglich, einige Spielplätze und Bewegungsflächen neu zu gestalten und mit umfangreicheren Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten auszustatten sowie die jährlichen Span-dauer Spielplatztage durchzuführen. Weiterführende Informationen im Internet unter: www.raum-fuer-kinder-traeume.de

Bezirksamt Spandau – Schulamt

Das Schulamt informiert und berät in Fragen rund um die Schulorganisation, vorschulische Sprachförderung, ergänzende Förderung und Betreuung im Ganztagsbetrieb der Grund- und Sonderschulen (Schulhort) und Beförderung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf dem Schulweg.

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Als bezirkliche Schulbehörde ist das Schulamt zuständig für die Durchführung des Anmeldeverfahrens zuständig. Auch die Sicherung der Schulpflicht einschließlich der Verfolgung von Schulpflichtverletzungen gehört zum Aufgabenbereich des Schulamtes. Außerdem werden Aufgaben der Schulentwicklungs- und Schulnetzplanung sowie der Immobilienverwaltung, Ausstattung und Unterhaltung von Schulen übernommen. Im Bereich Sport geht es um die Zusammenarbeit mit den Vereinen, der Vergabe von Sportplätzen und der Förderung von Sport und Bewegung im Bezirk.

Bezirksamt Spandau – Stadtentwicklungsamt

Das Stadtentwicklungsamt unterstützt bei Fragen der räumlichen und sozialen Aspekte der Stadtplanung.

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Es unterstützt durch eine integrierte Handlungs- und Sichtweise, wenn es um Vernetzung bestehender und künftiger Kooperationspartner, Sichtbarmachung von Bedarfsflächen, Akteurskonstellationen, Beteiligungsformate und zeitliche Erwartungshorizonte geht. Das Stadtentwicklungsamt erarbeitet für alle Städtebauförderkulissen integrierte Konzepte, in denen durch den fachämterübergreifenden ganzheitlichen Ansatz bedarfsgerechte Handlungsfelder für die Quartiere entwickelt werden. Die ISEKs und IHEKs bilden somit eine gute Grundlage zur Förderung von 27 Projekten u.a. im sozialen und gesundheitlichen Bereich. Das Stadtentwicklungsamt unterstützt beratend und koordinierend bei der Entwicklung und Durchführung von Projekten und steht beratend zur Verfügung, wenn es um Fragen der Verstetigung geht.

Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin (KGC Berlin)

Die KGC Berlin unterstützt den Ausbau von Strategien für Gesundheitsförderung und Prävention in Berlin, mit dem Ziel damit einen Beitrag zum Abbau ungleicher Gesundheitschancen zu leisten.

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Hierfür begleitet sie u.a. die Berliner Bezirke beim Ausbau von Präventionsketten, organisiert Werkstätten für die bezirklichen Gesundheitsförderer und -koordinatoren, unterstützt beim Aufbau von Kooperationen und schafft Transparenz über gute Ansätze der Gesundheitsförderung sowie über bestehende Fördermöglichkeiten für Gesundheitsförderung. Im Rahmen der Clearingstelle Gesundheit begleitet sie zudem Quartiere der Sozialen Stadt bei der Umsetzung von gesundheitsfördernden Projekten. Die KGC Berlin arbeitet in Trägerschaft von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., der Arbeitsgemeinschaft für Gesundheit in Berlin.

Quartiersmanagement Falkenhagener Feld Ost

Soziale Herausforderungen und zunehmender Handlungsbedarf für den Erhalt eines lebenswerten Falkenhagener Felds haben dazu geführt, dass der Senat von Berlin und das Bezirksamt Spandau ein Quartiersmanagement für das Falkenhagener Feld Ost eingerichtet hat.

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Das Team der GeSop mbH ist seit Anfang 2014 als Gebietsbeauftragte vertreten. Das QM fördert lokale Akteure und unterstützt den Aufbau lokaler Netzwerke. Ideen und Projekte von Bewohner*innen, die eine Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität im Gebiet bewirken können, werden aufgegriffen und wenn möglich, so schnell es geht in die Tat umgesetzt.

Quartiersmanagement Falkenhagener Feld West

Bereits im Jahr 2005 hat der Senat und das Bezirksamt Spandau ein Quartiersmanagement-Büro für das Falkenhagener Feld West eingerichtet, vertreten durch das Team der GeSop mbH.

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QM-Arbeit ist präventive Arbeit. Gemeinsam mit der Bewohnerschaft, lokalen Akteuren und starken Partnern wer-den Maßnahmen initiiert und unterstützt.Durch gezielte Projekte u.a. aus den Bereichen Bildung, Nachbarschaft, öffentlicher Raum und Integration sollen die Lebensverhältnisse verbessert werden.

Quartiersmanagement Heerstraße

Seit September 2005 ist der Stadtteil Heerstraße Nord in Berlin Spandau ein Quartiersmanagementgebiet, dessen Gebietsbeauftragter der Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. ist.

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Gewachsen auf der engagierten Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit des seit über 40-Jahren im Gebiet tätigen Trägers - im Verbund mit Einrichtungen, Akteu-ren, den Menschen vor Ort sowie der Fachverwaltung - haben wir das Ziel, den Stadtteil zu stabilisieren, die Lebensqualität und Lebenschancen der Menschen zu verbessern, soziale Integrationsaufgaben zu bewältigen und sein Potenzial weiter zu entwickeln. Dies wird unterstützt durch verschieden Beteiligungsverfahren und durch Fördermittel, die gezielt eingesetzt werden, um die Menschen hier in ihrem Lebensumfeld zu unterstützen. Der Schwerpunkt in unserem Gebiet liegt bisher auf dem Bereich Bildung, Ausbildung und Jugend. In diesem Handlungsfeld wurden und werden zahlreiche Projekte umgesetzt die u.a. Bewegungsförderung mit beinhalten z.B. „Alba macht Schule im Kiez“, „Bolzplatzliga“, „Schatzsuche“-mit dem Gripstheater, „Kita-Sozialarbeit“ und viele weitere. Gemäßdem Stadtteillogo und -prinzip sind und bleiben wir hier „staakengagiert“.

Quartiersmanagement Spandauer Neustadt

Seit Sommer 2009 ist die Spandauer Neustadt eines von mehr als 34 Berliner Quartiersmanagement-Gebieten.

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Mit der Durchführung wurde die S.T.E.R.N. GmbH von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen beauftragt. Gemeinsam mit Bewohnern, Bezirk und Verwaltung, lokalen Einrichtungen und Akteuren entwickeln wir Strategien und setzen positive Signale für die Neustadt. Mithilfe der vom Senat zur Verfügung gestellten Fördermittel werden u.a. gesundheits- und bewegungsfördernde Maßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen ins Leben gerufen.

Regionale Schulaufsicht – Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie Außenstelle Spandau

Die Regionale Schulaufsicht Spandau ist für die sogenannten inneren Schulangelegenheiten verantwortlich und gleichzeitig Dienst- und Fachaufsicht.

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Zum Aufgabengebiet zählen u.a. die Umsetzung bildungspolitischer Vorgaben und pädagogischer Innovationen, die Steuerung der Personalversorgung oder die Qualitätsentwicklung der Schulen. Neben der Fachaufsicht über die öffentlichen Schulen und Schulen in freier Trägerschaft, ist die Außenstelle außerdem die Dienstbehörde für das gesamte pädagogische Personal in Spandau. Des Weiteren ist sie auch der Ansprechpartner für Eltern und Schüler*innen im Bezirk. In diesem Zusammenhang ist sie Beratungs- aber auch Beschwerdestelle und kümmert sich um die Anliegen der Familien, gerade, wenn es um Probleme oder Konflikte an Schulen geht, die vor Ort nicht mehr lösbar erscheinen.

Senatsverwaltung für Inneres und Sport

Vertreter*innen der Senatsverwaltung für Inneres und Sport nehmen regelmäßig teil an den Steuerungsrundentreffen zur Entwicklung der Bewegungsförderungskonzepte Spandaus für die Zielgruppen der Kinder und Jugendlichen einerseits sowie der Älteren andererseits teil.

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Sie sind vor allem in beratender Funktion tätig, um mögliche Synergieeffekte einer Zusammenarbeit der Bezirks- und Landesebene nutzen zu können und auch Fördermöglich-keiten im Blick zu behalten.

SIBUZ Spandau

Das Schulpsychologische und Inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentrum (SIBUZ) ist Teil der Schulaufsichtsbehörde Spandau.

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Es dient der Unterstützung und Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und dem gesamten Schulpersonal in allen Fragen rund um die Umsetzung des schulischen Erziehungs- und Bildungsauftrags unter besonderer Berücksichtigung der inklusiven Schulentwicklung. Die Mitarbeitenden beraten und unterstützen Schülerinnen und Schüler und deren Erziehungsberechtigte in Fragen zur Schullaufbahn, zur individuellen und sonderpädagogischen Förderung sowie zur Begabungsförderung. Sie geben ihnen Hilfestellung, 29 um Schwierigkeiten im Erleben und Verhalten, beim Lesen, Schreiben oder Rechnen zu überwinden. Zudem leistet das SIBUZ direkte Beratung und Unterstützung von Schulleitungen, Lehrkräften, pädagogischem Personal und Mitarbeitenden der Schulaufsicht. Dieses Team gibt Hilfestellung bei der Schulentwicklung, der Unterrichtsentwicklung und bei der Entwicklung von speziellen Förder- und Präventionskonzepten. Gemeinsam mit den Schulen werden tragfähige Konzepte zur Gewaltprävention, Suchtprävention, zum sozialen Lernen und zur Gesundheitsförderung entwickelt. Nicht zuletzt leisten sie Unterstützung bei Gewalt und Krisen in der Schule

Spandauer Jugend e.V.

Als gemeinnütziger Bildungsträger und Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche und Erwachsene engagiert sich die Spandauer Jugend seit 1995 aktiv in Spandau.

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Seit Sommer 2017 koordiniert sie das Netzwerk Muslimische Gemeinden in Spandau. Im Rahmen des Projektes „Muslimische Gemeinden in Bewegung“ etabliert sie eine In-formationsstelle zu Bewegungsförderungsprojekten im Umfeld dieser Gemeinden und schafft Vernetzungsmög-lichkeiten über das Projekt „Spandau- Mitte bewegt sich“ an vorhandene Angebote.

Sport Club Siemensstadt Berlin e.V.

Der Sportclub ist einer der größten Sportvereine der Stadt und vor allen Dingen Sportanbieter für “Sport für Alle”.

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Ein riesiges Sportangebot wird im Sport Centrum Siemensstadt, der größten multifunktionalen Sportstätte Berlins mit Schwimmbad, Bewegungsräumen, Sport- und Turnhallen, Tennis- und Fußballplätzen und einem Gesund-heitssportstudio, allen Altersklassen, Familien, Breiten- und Freizeitsportlern und den immer mehr werdenden Senioren geboten. In 22 Sportabteilungen können die Mitglieder Breitensport aber auch Wettkampfsport betreiben. Besonders die Bereiche Fitness, Wellness, Rehabilitationssport und Gesundheitssport aber auch Angebote für Babys und ihren Eltern und Kleinkindern finden eine besondere Aufmerksamkeit. Das Schwimmbad mit über 100 Schwimm-, Aquagymnastik und Babykursen rundet das Gesamtpaket ab.

Ehemalige Kooperationspartner

Über DSPN („Dein starker Partner für Netzwerke“)

DSPN fördert die Gesundheit in Kommunen nachhaltig durch systematischen Aufbau und Pflege von Netzwerken mittels maßgeschneiderter Beratung und zertifizierter Konzepte für Verwaltungen, Schulen, Kitas, Vereine und Betriebe.

Bereits seit 2017 engagiert sich das Team von DSPN bei sportlichen Events in Spandau und hat ca. 1.500 Schulkinder in Bewegung gebracht. Ziel ist es, die Bevölkerung für Sport und Bewegung zu begeistern. DSPN hat bundesweit Erfahrungen bei der Entwicklung von Gesundheitskonzepten, der Moderation von Steuerkreisen und der kooperativen Umsetzung von Maßnahmen mit Akteuren vor Ort. Seit 2019 hat DSPN die ‚Bewegungskoordination‘ im Rahmen des Netzwerkfondsprojektes “Spandau-Mitte bewegt sich” übernommen. DSPN koordiniert dabei die Aktivitäten der zahlreichen Partner im weiten Bereich ‚Bewegung‘. Bestehende und neue Projekte werden zusammengeführt und gemeinsam synergetisch weiterentwickelt. Dabei schafft und pflegt DSPN Netzwerke zum Beispiel zwischen Schulen, Kitas, Vereinen, Akteuren, Unternehmen und sonstigen Partnern im Spandauer Sozialraum. Steuerkreise und Sport- und Bewegungsverbünde werden initiiert und deren Treffen mit modernen Methoden, partizipativ und teilnehmerorientiert begleitet und moderiert.

Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau im Rahmen der Koordination des Netzwerks „Prävention und Gesund-heitsförderung – KiJu Fit in Spandau“

Das Netzwerk Prävention und Gesundheitsförderung – KiJu Fit in Spandau verfolgt das Ziel nachhaltige und um-fassende Strukturen zu schaffen, die eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung fördern, ein tragfähiges, strukturiertes, flächendeckendes, an die Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen adaptiertes Netzwerk zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit aufzubauen.

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Das Netzwerk unterstützt die OE QPK des BA Spandaus bei der gesamtstrategischen Koordination und Planung des Ziels „Gesund Aufwachsen in Spandau“. In diesem Rahmen werden gezielt angepasste nationale, regionale und eigene Programme und Maßnahmen im Bezirk implementiert. Das Projekt „KiJu Fit in Spandau wurde im Rahmen der Sozialen Stadt von 2011 bis 2018 gefördert.